(Dieser
Beitrag enthält Daten und Fakten, die eine solide Magen-Darm-Funktion
voraussetzen. Er sollte daher nicht unmittelbar vor oder nach dem Essen gelesen
werden.)
Blick auf eine Luxusbadewanne... |
Als ich das erste Mal ein chinesisches Klo betrat (an meinem ersten Abend im Hostel), war ich doch ein bisschen erstaunt. Denn da blickte mir aus einer halboffenen Klotür ein Chinese entgegen, der gerade mit einer intensiven Darmentleerung beschäftigt war. Aber nicht nur das. Immerhin kann man die wunderbare Zeit auf der Toilette nutzen, um noch allerhand anderes zu machen. Rauchen zum Beispiel. Oder telefonieren.
... und mein Bad. |
Ich ließ
mich jedenfalls bei geschlossener Tür auf dem erstaunlich sauberen Klodeckel
nieder und musste darauf achten, bei dem immer lauter werdenden Ächzen aus der
Nachbarkabine nicht laut loszulachen.
Auch mit
der Hygiene will es so mancher Chinese nicht so genau nehmen (und wenn ich das
sage, dann will das schon etwas heißen ;) ). Bei dem Badezimmer, das ich mir
mit meinen Mitbewohnern teile, musste ich erst einmal ziemlich schlucken.
Völlig verdreckt, der Abfluss der Dusche auf ein Höchstmaß verstopft und das
Klo – naja schweigen wir besser… Putzen
half da auch nur bedingt weiter.
Wunderbar
aneinandergereiht. Wozu braucht man Privatsphäre? Da kommen einem die offenen
Türen vom Anfang ja echt harmlos vor.
Mein "Lieblingsloch" :) |
Ich habe
dann die ideale Lösung gefunden. Mein „Lieblingsloch“ auf der Arbeit ist immer
sauber, hat Trennwände und meistens wird man auch nicht von Geräuschen aus der
anderen Kabine gestört.
Bei der Recherche für einen Artikel bin ich dann auch noch auf das obige Prachtexemplar gestoßen. Mit einem Blick aus der Badewanne auf die Skyline Beijings lässt es sich allerdings leben…
Bei der Recherche für einen Artikel bin ich dann auch noch auf das obige Prachtexemplar gestoßen. Mit einem Blick aus der Badewanne auf die Skyline Beijings lässt es sich allerdings leben…
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